
Der chinesische Tee wird vor allem im Süden des Landes angebaut. Der grüne Tee kommt aus den ostchinesischen Provinzen Zhejiang, Anhui und Fujian, der Oolong-Tee aus Fujian oder Taiwan, der gelbe Tee aus Hunan und der rote Tee aus Sichuan und Yunnan.
In China unterscheidet man im Wesentlichen sechs Teesorten:
– 綠茶 / 绿茶, lǜchá ‚Grüner Tee‘
– 白茶, báichá ‚Weißer Tee‘
– 黃茶 / 黄茶, huángchá ‚Gelber Tee‘
– 烏龍茶 / 乌龙茶, wūlóngchá ‚Oolong Tee‘ (halbfermentierter Tee)
– 普洱茶, pǔ’ěrchá ‚Pu-Erh Tee‘ (nachfermentierter Tee aus der Stadt Pu’er)
– 紅茶 / 红茶, hóngchá ‚Roter Tee‘ (dt. Schwarzer Tee)
Es ist auch durchaus üblich, anstatt des Gelben Tees beduftete Tees (wie etwa Jasmintee) als sechste Sorte einzuordnen.
Bei der Wahl eines guten Tees sind Frische (natürliche nicht zu helle und nicht zu dunkle Teeblatt-Farbe), Natürlichkeit (ohne Konservierung- und ohne Geruchsstoffe), Ungeteiltes Teeblatt (ganze Teeblätter statt Tee-Pulver oder -Staub) und Gleichartigkeit des Naturprodukts (einzelne Teeblätter haben ähnliche Farbe und Form) die wichtigsten Kriterien.
de.wikipedia.org/wiki/Chinesische_Teekultur